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Yoga für die Blase


Manche von uns haben eine empfindliche Blase. Das kann sich unterschiedlich äußern, sei es in einer Überaktivität oder in einer Überempfindlichkeit/Anfälligkeit besonders gegenüber nasskalten Wetterperioden. In jedem Fall kann diese Empfindlichkeit unsere Lebensqualität sehr beeinträchtigen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Blase schützen können. Greifen Sie dabei auf bewährte Übungen aus dem Yoga zur Stärkung des Beckenbodens und der inneren Abwehrkräfte sowie auf weitere Tipps für eine gesunde Blase zurück.


Was kann Yoga für eine gesunde Blase tun ?

Im Yoga gibt es eine Reihe von Übungen, die die Gesunderhaltung des Unterleibs, insbesondere des Beckenbodens und des Blasen-/Nierensystems unterstützen. Regelmäßig geübt stärken sie diesen Bereich und machen ihn weniger anfällig.

Das Blasen-Nieren-System


Nieren und Blase übernehmen lebenswichtige Funktionen in unserem Körper. Zu den Aufgaben dieses Ausscheidungssystems gehört nicht nur das Filtern und Reinigen des Blutes, sondern auch die Regulierung des Wasser- und Salzhaushaltes. Dass die Nieren ihre Filteraufgaben nicht mehr richtig wahrnehmen können, ist glücklicherweise sehr selten. Weniger ernst, aber lästig sind die häufiger vorkommenden Entzündungen, die im Bereich von Harnwegen und Blase auftreten. Diese müssen meist medizinisch behandelt werden. Eine vorbeugende Stärkung des Blasen-Nieren-Systems zielt auf eine Verbesserung der Durchblutung und der Muskulatur des Beckenbodens ab, in dem die Blase eingebettet ist.



Der Unterbauch als Energiezentrum


Im Yoga spielt die Region unterhalb des Bauchnabels eine wichtige Rolle. Schon die alten Yogaweisen vermuteten hier wichtige Energiezentren (Chakras), die für die gesunde Ausscheidung und für die Harmonie im Körper verantwortlich sind. Über viele Jahrhunderte verfeinerten die Yogameister spezielle Übungen, die die Muskulatur in Beckenboden, Bauch und Rücken stärken und zugleich entspannen, um so Verdauung und Ausscheidung zu stimulieren und die Energiezirkulation im Unterleib zu verbessern. Heute weiß man, dass gerade bei Frauen der im Verborgenen liegende Beckenboden-Muskelkomplex eine anatomische Schwachstelle ist. Insbesondere schwache Bauch- und Rückenmuskeln, hormonelle Veränderungen, starke Überdehnungen bei Geburten sowie eine konstitutionelle Bindegewebsschwäche belasten den Beckenboden. Sind die Muskeln des Beckenbodens gesund und stark, geben sie allen Organen des Unterleibs Halt und sichern Blase, Darm und Gebärmutter in ihrer Position. Regelmäßig angewendet, stärken die hier vorgestellten Yogaübungen die Blasenregion und wirken sich damit positiv auch auf Beschwerden wie Reizblase oder Neigung zu Blaseninfekten aus. Ist der Beckenboden zu verspannt oder schwach, wirkt sich das auf die Funktionsweise der Organe aus.



Was ist Yoga ?


Yoga ist eine alte Tradition aus Indien. Das wesentliche Ziel des Yogawegs ist, dem Menschen zu geistiger Klarheit und emotionaler Zufriedenheit zu verhelfen. Einer der vielen Wege dorthin geht über ein differenziertes System von Körper- (Asanas) und Atemübungen (Pranayama). Seit Ende des 19. Jh. verbreitet sich Yoga im Westen und ist inzwischen in Deutschland ein von Krankenkassen anerkanntes Übungssystem zur körperlichen Kräftigung und geistigen Entspannung.